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Hintergrundbild

Murexin

Natursteine

Natursteine unterscheiden sich im Aussehen und in ihren physikalischen Eigenschaften wie Druckfestigkeit, Wasseraufnahme, Rohdichte, Biegezugfestigkeit. Außerdem neigen sie je nach Mineralart und Mineralstruktur zu Verformungen, Verfärbungen und variieren sogar bei der Haftfähigkeit. Entsprechende Prüfungen des zu verlegenden Natursteinmaterials sind daher vor Beginn der Verlegearbeiten dringend anzuraten. Natursteine sind in 3 Gruppen eingeteilt: Magmatite (Erstarrungsgesteine), Sedimentgesteine (Schichtgesteine), Metarmorphite (Umwandlungsgesteine). Für die Verlegung werden hoch kunststoffvergütete, schnell abbindende Klebemörtel mit kristalliner Wasserbindung empfohlen.

Wir empfehlen:

die Verlegung im Floating-Buttering Verfahren wird empfohlen, um ein etwaiges Durchscheinen der Kleberstege zu vehindern.

Bei stark saugenden Natursteinen ist eine Imprägierung sinnvoll. Dadurch werden unerwünschte Verunreinigungen bzw. Verfärbungen vermieden.

Achtung bei der Verwendung säurevernetzender Silikone (Sanitärsilikone): Diese können zu Fetträndern führen im Gegensatz zu neutralvernetzenden Produkten wie z.B. Naturstein Silikon SIL 50.

Werden Natursteine im Außenbereich, auf Terrassen oder Balkonen verlegt, empfiehlt sich die Verlegung in einem System mit Drainagemörtel und/oder Drainagematte, um eine zuverlässige Wasserableitung sicher zu stellen.