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Murexin

Neuer Standort Murexin Deutschland

Mit Beginn des Jahres 2022 hat Murexin GmbH in Mühlheim am Main den Baumit-Standort übernommen und um- bzw. ausgebaut.

Treiber dieser Entscheidung war der Wunsch, mit einer Pulver-Produktion noch näher zu den Kunden zu rücken; kürzere Transportwege und schnellere Belieferung im Objekt- und Handwerkergeschäft standen im Fokus, ebenso wie die Fähigkeit die bekannt hohe Murexin-Qualität in einer zukunftsweisenden Pulver-Produktions-Anlage herzustellen. Der Standort in Mühlheim war ideal, er bot sämtliche Voraussetzungen – Personal, Bürogebäude, Lagerhallen, Pulver-Produktion – um sehr schnell das Geschäft zu starten und den Umbau beginnen zu können.

Und der Umbau ließ nicht lange auf sich warten. Im Büro und den Lagerhallen wurde die Elektrik auf den Stand der Technik gebracht und stromfressende Beleuchtung durch LED-Licht ersetzt. Zudem wurde die über viele Jahrzehnte gewachsene Infrastruktur auf dem Gelände durch einen Versorgungs-Kanal mit ausreichend Daten und Stromleitungen ersetzt, um sowohl für ein Energiemanagement-System und eine ausreichende Elektromobilitäts-Infrastruktur gerüstet zu sein, als auch Expansionspotenzial für die Zukunft zu haben.

Zudem wurden die Voraussetzungen geschaffen, in den kommenden Jahren alle Gebäude über ein Nahwärmenetz mit Wärme zu versorgen, welche in einer neuen Heizzentrale erzeugt wird, die fossile Brennstoffe nur noch im Notfall braucht.

Lokale Pulverproduktion

Parallel stand die Ertüchtigung der existierenden Pulver-Produktion an. Wie erklärte Wolfgang Hormuth, technischer Geschäftsführer, den Umbau gegenüber den Behörden? „Im Prinzip bleibt die Produktion, wie sie schon immer war; die Rohstoffe aus den Silos werden abgewogen, gemischt und verpackt, doch die neue Produktion bietet einen Quantensprung in Punkto Energieeffizienz, Arbeitssicherheit, Umweltschutz und Leistungsfähigkeit!“
In der Zwischenzeit steht die moderne Pulverproduktion und fertigt Ware für unsere Kunden. Temperiert wird die Halle hauptsächlich durch Verwendung der Prozesswärme. Sämtliche Anlagenteile ermöglichen eine staubarme Umgebung und somit ein deutliches Plus an Arbeitssicherheit und Job-Attraktivität. Die installierte Mikround Additiv-Dosierung gewährleisten darüber hinaus ein hohes Maß an Automatisierung und Qualitätskonstanz, was gerade bei komplexen Rezepturen eine große Rolle spielt.