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Murexin

Hohlraumboden

Hohlraumböden sind Böden aus zement-, gips- oder gipsfasergebundenen Trockenbauplatten, welche mittels – meist höhenverstellbaren – Tragesystemen auf einer Rohdecke verankert sind. Der sich dadurch ergebende Hohlraum zwischen Tragschicht und Rohdecke wird zur Verlegung diverser Leitungen und Installationen von Anschlüssen und Geräten verwendet. Für die Architektur eines Raumes ermöglichen Hohlraumböden größere Freiflächen oder etwa Glaswände, da der Boden anstatt der Wände für die Haustechnik genutzt werden kann. Hohlböden sind fugenlos und nicht segmentiert.

Für die Verlegung von Fliesen und Platten ergeben sich zusätzliche Anforderungen aufgrund der stärker auftretenden Schwingungen. Je nach Baustellensituation kann eine zusätzliche Entkoppelung notwendig sein und je nach Bodensystem spielt auch die Empfindlichkeit des Untergrunds eine Rolle.

Wichtig ist hier aufgrund der unterschiedlichen am Markt vorhandenen Systeme und Materialien als Tragschichten die Beachtung der Herstellerangaben. Nicht alle Hohlraumkonstruktionen sind für die Verlegung eines keramischen Belages geeignet. Grundsätzlich ist das hier dargestellte System für alle Anwendungen im W1 – W3 Innenbereich bei einem maximalen Format des Verlegeguts von 30 x 60 cm anwendbar.