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Murexin

Aufbauten Fliesenverlegetechnik

Tipps und Erklärungen zum Thema Fliesenlegen für Profis

Die Anwendungsbereiche beim Fliesenlegen sind so vielfältig und individuell wie die jeweiligen Baustellensituationen. Abhängig vom vorhandenen Untergrund, über Einsatzbereich und Umgebungsbedingungen, bis hin zu Material und Format des Verlegeguts sind unterschiedliche Normen, Regelwerke und Ausführungsschritte zu beachten. Eine Auswahl an häufig vorkommende Einsatzbereiche und Ausführungen finden Sie in dieser Übersicht:

Aufbauten Deutschland

Die beschriebenen Ausführungen basieren auf aktuellen Normen und Regelwerken und beinhalten die Erfahrungswerte zur praktischen Anwendung unserer Anwendungstechniker. Sie dienen allerdings ausschließlich der allgemeinen Information und bilden nicht umfassend alle möglichen Anwendungsfälle ab. Wir übernehmen keine Haftung für die korrekte Ausführung und das Gelingen der Projekte.

Badezimmeraufbau mit der Uniplatte von Austrotherm

Die einfach zu handhabenden mörtelbeschichteten Träger- und Konstruktionsplatten kennt jeder Handwerker. Besonders im Bereich der Fliesenverlegetechnik sind diese gewebearmierten XPS-Platten aufgrund der einfachen und schnellen Ver- und Bearbeitung sehr beliebt. Gerne werden sie als Trennwände, Rundduschen-Wände, dämmende Wanduntergründe, Verkleidungen für Badewannen, vorgefertigte Duschboards, Regalboards und so weiter als tragender Untergrund für keramische Fliesenbeläge eingesetzt. Murexin bietet diesen wärmedämmenden, wasserfesten, dampfdiffusionsoffenen, frostbeständigen und hoch druckstabilen Konstruktionswerkstoff in Plattenstärken von 4 mm bis 10 cm an – System Uniplatte.  

Kommen Uniplatten im feuchtigkeitsbeanspruchten Bereich bei geringer, mäßiger und hoher Wasserbelastung von W0-I bis W2-I (DIN 18534, Abdichtungen von Innenräumen) zum Einsatz, können diese allein über die Stoßfugen abgedichtet werden. Bei geringer und mäßiger Beanspruchung W0-I und W1-I genügt es schon mit dem Systemgeprüften Dicht- und Klebstoff X-Bond MS-D 81 die Platten im Stoßbereich zu verkleben und die Fuge des Stoßes gleichwohl mit dem Dichtstoff zu verfüllen. Bei hoher Beanspruchung (W2-I) werden die Stoßfugen mit den Systemprodukten Dichtungsschlämme PSM 1K und Dichtband DB 100 gesichert. Eine Flächenabdichtung ist in allen aufgezeigten Wassereinwirkungsklassen nicht nötig, da die Uniplatten in sich wasserundurchlässig sind (Rohdichte > 30 kg/m³).